21.09.2017 - Was ich wähle ...
Laut Umfragen sind noch viele Bürger unentschlossen, welche Partei sie am nächsten Sonntage wählen wollen.
Manche suchen sich das "kleinste Übel" aus oder - so wie ich - legen sich auf ein bestimmten Schwerpunkt fest
und bewerten entsprechend die Politiker und Parteien. Mein Thema ist ganz eindeutig die Energiepolitik [3].
Für mich steht fest: "Keine Stimme für Windkraft-Befürworter"!
Somit kommen die Linke, SPD, CDU, CSU, Grüne und Freie Wähler nicht in Frage.
Leider steht auch die CSU auf meiner Streichliste, obwohl sie mit der 10H-Regelung ein wichtiges und notwendiges Gesetz zum Wohl der Bürger und der Natur
verabschiedet hat. Doch es fehlen die nächsten Schritte für eine vernünftige Energiewende.
Ob es interne Meinungsquerelen sind oder die Schwesterpartei CDU zu stark dominiert, kann ich nicht beurteilen. Ihr aktuelles Wahlprogramm ist jedoch ein Armutszeugnis und nichtssagend.
Was ich der CSU auch stark ankreide, ist ihr erbärmliches Verhalten bei der Verabschiedung des Bundesnaturschutzgesetzes,
bei dem sich die Windkraftlobby verewigt hat.[1]
Was bleibt noch übrig? FDP und AFD!
Beim Thema Energiepolitik hat die AFD eine kompromisslosere Haltung als die FDP.
Doch die etablierten Parteien lehnen von vornherein eine Koalition mit der AFD ab.
Somit wäre eine Stimme für die AFD eine verlorene Stimme.
Fazit: Ich gebe meine Stimme der FDP und vertraue darauf, dass sie ihre Wahlversprechen hält. Das Beispiel Nordrhein-Westfalen zeigt, dass Christian Lindner zu seinem Wort steht.[2]
Reiner Pracht